SunExpress fliegt erstmals nach Izmir an der türkischen Ägäis

Zur diesjährigen Sommersaison wartet der Flughafen Saarbrücken mit einem neuen Flugziel auf: SunExpress fliegt ab sofort in die türkische Ägäismetropole Izmir. Mit 180 Passagieren an Bord hob am Freitag, 26. Mai, eine Boeing 737-800 vom SCN ab, nachdem sie eine Stunde zuvor gelandet und von Flughafen-Bediensteten Willkommenstransparenten begrüßt worden war.

Mit dabei waren neben Flughafengeschäftsführer Thomas Schuck auch Maximilian Gorski und Hakan Ortatepe von SunExpress sowie der SCN-Aufsichtsratsvorsitzende und Wirtschaftsminister Jürgen Barke. Er zeigte sich mit Blick auf die Sommersaison optimistisch: „Mit der Metropole Izmir hat der Flughafen Saarbrücken ein neues attraktives Ziel in der aufstrebenden Tourismusregion türkische Ägäis hinzugewonnen. Wir gehen davon aus, dass durch das Engagement von SunExpress die Zahl der Fluggäste, die von Saarbrücken aus in die Türkei fliegen, noch einmal einen kräftig anwachsen wird.“

Mit der Aufnahme der Verbindung am 26. Mai wird die Strecke zunächst ein Mal wöchentlich freitags und ab 25. Juni zwei Mal, und zwar zusätzlich montags bedient. Izmir ist damit neben Antalya die zweite Destination der Ferienfluggesellschaft vom SCN aus. Das Ziel ist ab sofort sowohl als „nur Flug“ (www.sunexpress.com) als auch im Rahmen von Pauschalreisen in Deutschland und Frankreich buchbar.

Flughafen-Geschäftsführer Thomas Schuck freut sich ebenfalls über die neue Destination, da die Türkei als Urlaubsregion insbesondere wegen des kontinuierlichen Engagements von SunExpress am SCN erhebliche Steigerungsraten verzeichne. Schuck erwartet, dass sich die positive Entwicklung des vergangenen Sommers bei den Passagierzahlen fortsetzt und betont: „Wir halten genügend und gut geschultes Personal vor, damit die Fluggäste, die von Saarbrücken aus in den Urlaub starten, wie bereits im vergangenen Jahr sich nicht nur über kurze Wege, sondern auch über eine zügige und problemlose Abfertigung freuen können.“

Izmir gilt als wahre Schatztruhe der Kultur und Gastronomie. Die reiche Geschichte der Stadt findet sich unter anderem in der Weltkulturerbestätte Ephesus wieder. Besonders einfach lassen sich die Attraktionen der Küstenstadt mit der App Visit Izmir entdecken, die mit Unterstützung von SunExpress entwickelt wurde.

Peter Glade, Commercial Director von SunExpress, richtet den Blick in beide Richtungen: „Die Menschen in Saarbrücken können Izmir besuchen und die faszinierende Kultur an der Ägäis erleben. Gleichzeitig haben Reisende aus der Türkei die Möglichkeit, die deutsche Universitätsstadt Saarbrücken oder das Weltkulturerbe Völklinger Hütte kennen zu lernen. Diese Strecke erschließt außerdem nicht nur das Saarland, sondern den gesamten Westen Frankreichs und das Finanzzentrum Luxemburg. Somit entsteht hier eine Verbindung zwischen den wirtschaftlich agilsten Regionen Europas mit Izmir und einer der ökonomisch stärksten Regionen der Türkei mit der Welt. Und das alles mit der besten Freizeitfluggesellschaft der Welt“.

SunExpress ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Turkish Airlines und Lufthansa. Seit Jahren gehört sie zu den weltweit zehn besten Ferienfluggesellschaften; 2022 erreichte sie sogar den Spitzenplatz und erhielt dafür den begehrten Skytax World Airline Award. Seit 30 Jahren ist SunExpress am Flughafen Saarbrücken präsent.

Über den Winter wieder nach Mallorca – mit Eurowings

Mallorca, die Lieblingsinsel der Saarländer auf den Balearen wird wieder in den Winterflugplan des Flughafens Saarbrücken aufgenommen. Eurowings wird die Strecke nach Palma regelmäßig bedienen, und zwar dann, wenn erfahrungsgemäß ausreichend Nachfrage besteht.

Alle Flüge können ab sofort gebucht werden unter www.eurowings.com.

16 Flughafenmitarbeiter absolvierten erfolgreich eine neu konzipierte Qualifizierung zum Ground Service Agent

In den beiden vergangenen Jahren absolvierten 16 Bedienstete des Flughafens erfolgreich den Zertifikatslehrgang zum „Ground Service Agent“ in der zivilen Luftfahrt. Sie nahmen aus den Händen der beiden Geschäftsführer Rita Gindorf-Wagner und Thomas Schuck am Donnerstag, 20. April, die entsprechenden Urkunden entgegen. Der Lehrgang ist neuartig und wurde speziell vom Flughafen Saarbrücken in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer des Saarlandes entwickelt und eingeführt. Für die IHK nahm Jürgen Tilk an der kleinen Feierstunde teil.

Die Geschäftsführung hob das Engagement und die Bereitschaft zur innerbetrieblichen Fortbildung bei den Mitarbeiterinnen des Flughafens hervor. „Nur so können wir die Sicherheit und die Qualität, welche die Arbeit an unserem Flughafen auszeichnet, dauerhaft gewährleisten. Die Qualifizierung des Personals ist somit eine Investition in die Zukunft des Flughafens“, hob Thomas Schuck hervor. Er bedankte sich auch bei den Ausbildern, die ebenfalls aus den Reihen des Flughafenpersonals kommen. Namentlich waren dies Eberhard Uhl, Jannik Eberhardt, Daniel Fischer, Patrick Köhn, Christina Woll, Oliver Kiefer, Marius Mohr, Kai Gramsch, Thomas Kuntz, Eric Schmidt, Georg Schneider, Sven Gerstner, Andreas Matt und Frank Uhl.

Lehrgangziel war die fachliche Weiterbildung im Bereich der zivilen Luftfahrt, um die berufliche Handlungsfähigkeit und Verantwortung im Hinblick auf die operativen Aufgaben in der Abfertigung von Luftfahrzeugen zu gewährleisten.

Inhaltlich standen spezielle Trainingsverfahren „near-the-Job“ und „on-the-Job“ im Mittelpunkt. Im Einzelnen wurden die Einarbeitungs- und Anlernzeit von neuen Mitarbeitern systematisiert und optimiert sowie die Kenntnisse und Fertigkeiten von Bestandsmitarbeitern aktualisiert, damit sämtliche Arbeitsprozesse und Abläufe im Bodenverkehrsdienst fachgerecht und nach Maßgabe der hier geltenden besonderen Sicherheitsanforderungen ausgeführt werden können.

Die erfolgreichen Teilnehmer für das Jahr 2022 waren Lukas Bläs, Alexander Blaß, Sven Carstens, Daniel Christopher Fischer, Michael Macke, Sascha Preußner, Karsten Schenk, Patrik Zell und Christina Woll. 2023 waren Jannik Eberhardt, Marc-Sebastian Klein, Denis Blaha, Mirko Schuff, Robert Sahner, Marco Philippi und Jörg Frank Amberger die Absolventen.

Gemeinsame Jubiläumsfeier von SunExpress und Flughafen Saarbrücken

Seit 30 Jahren Saarbrücken-Antalya

Seit 1993 verbindet die Airline SunExpress den Flughafen Saarbrücken mit der Türkei. Aus diesem Anlass begingen die beiden Partner das 30-jährige Jubiläum mit einer festlichen Veranstaltung am 30. März 2023 im Flughafenterminal. Gekommen waren rund 200 Gäste: Partner, Reisebüros und -veranstalter sowie die MitarbeiterInnen des Flughafens. SunExpress war mit Commercial Director Peter Glade vertreten, der Flughafen mit den Geschäftsführern Rita Gindorf-Wagner und Thomas Schuck und die saarländische Landesregierung mit Wirtschaftsminister Jürgen Barke, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender des Flughafens.
Jürgen Barke zeigte sich beeindruckt: „Seit 30 Jahren ist Sun Express eine Erfolgsgeschichte am Flughafen Saarbrücken. Auch in schwierigen Zeiten hat die Airline ihr Engagement stets aufrechterhalten und in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut. Die Fluggäste aus dem Saarland und der Großregion wissen das Angebot außerordentlich zu schätzen.“
Auch Peter Glade, Commercial Director von SunExpress, nennt das 30-jährige Engagement am SCN eine „Erfolgsstory“ und fügt hinzu: „Wenn man sich unser Gründungsdatum anschaut, sieht man, dass unser Engagement in diesem wichtigen Einzugsgebiet bis in unsere Anfänge zurückreicht. Mit der neuen Verbindung von Saarbrücken nach Izmir in der kommenden Sommersaison im Rahmen der bisher größten Streckennetzerweiterung unserer Unternehmensgeschichte vergrößern wir unseren Fußabdruck im Saarland weiter. Und wer weiß, wohin unsere gemeinsame Reise in den nächsten 30 Jahren geht - ich freue mich darauf!“
Die Statistik belegt diese Aussagen: Bisher sind etwa 830.000 Passagiere bei mehr als 6.000 Starts und Landungen von Saarbrücken aus mit SunExpress in die Türkei geflogen; 2019 waren mit rund 57.000 und 2022 mit rund 56.000 Passagiere die höchsten Fluggastzahlen insgesamt zu verzeichnen. Die Verbindung nach Antalya wird ganzjährig, in diesem Sommer sogar täglich bedient. Neu im Flugplan ist die Verbindung in die Ägäis-Metropole Izmir, und zwar vom 26. Mai an zunächst einmal und ab Ende Juni zweimal wöchentlich.
Flughafengeschäftsführer Thomas Schuck betont die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit der Airline, die ihresgleichen sucht. „Besonders freut uns, dass SunExpress mittlerweile ganzjährig eine hohe Auslastung der Flüge verzeichnen kann. Dazu tragen auch viele türkischstämmige Fluggäste im Saarland und angrenzenden Frankreich bei.“ Schuck blickt optimistisch in die Zukunft: „Besonders freut uns, dass SunExpress vom SCN aus nach Izmir fliegen wird und wir dadurch die erfreulich hohen Fluggastzahlen in die Türkei noch steigern können.“ Schuck bedankte sich ausdrücklich bei den Mitarbeiterinnen, „ohne deren
Einsatzbereitschaft die kurzen Abfertigungsintervalle zwischen den Flügen nicht zu meistern sind.“
SunExpress, ein Joint Venture von Turkish Airlines und Lufthansa, ist eine stark expandierende Ferienfluggesellschaft und hat auch am SCN noch einiges vor: Startete man einst mit einem Flug wöchentlich, so gelang es, die Frequenzen Schritt für Schritt auszubauen, um in diesem Sommer die Destination Antalya täglich zu bedienen. Hinzu kommt Izmir, die Metropole der klimatisch angenehmen, touristisch aufstrebenden Ägäisregion mit bis zu zwei wöchentlichen Flügen. Das gelte auch für den kommenden Winter, wo man nach Angaben der Airline mit drei Flügen wöchentlich nach Antalya und zwei wöchentlichen Flügen nach Izmir plane – mit perspektivisch weiteren Frequenzsteigerungen, soweit dies möglich sei.


Über SunExpress: SunExpress wurde 1989 als Joint Venture zwischen Lufthansa und Turkish Airlines gegründet und ist einer der führenden Anbieter von Charter- und Ferienflügen in die Türkei. Der Urlaubsspezialist bedient mit seiner modernen Boeing 737-Flotte derzeit ein Streckennetz von rund 51 internationalen Destinationen. Die Fluggesellschaft verbindet seit mehr als 30 Jahren türkische Gastfreundschaft mit deutscher Präzision und heißt jährlich rund 10 Millionen Passagiere an Bord ihrer Flugzeuge willkommen. SunExpress ist ein starker Partner des Türkeitourismus und wurde bereits mehrfach für den Service und den Komfort an Bord seiner Flüge ausgezeichnet. Der Carrier punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einer breiten Palette an Innovationen und digitalen Services. Weitere Informationen unter www.sunexpress.com.

Die Türkei steht als Flugziel hoch im Kurs

Im Auftrag von Neckermann Reisen fliegt mit MGA eine weitere Airline ab dem 7. April nach Antalya

In diesem Sommer wird mit MGA eine neue Airline die Strecke ab Saarbrücken nach Antalya an der türkischen Riviera bedienen, und zwar einmal wöchentlich freitags im Auftrag von Neckermann Reisen.  MGA (Mavi Gök Airlines) und Neckermann Reisen gehören zu ANEX Gruppe. Mit der neuen Verbindung, die ab dem 7. April angeboten wird, gibt es elf Flüge wöchentlich vom SCN nach Antalya – mehr als je zuvor.

Am Flughafen Saarbrücken löst die zusätzliche Verbindung nach Antalya Freude aus, zumal in diesem Sommer erstmals mit zwei wöchentlichen Flügen nach Izmir ein weiteres türkisches Ziel im Flugplan des Airports steht. SCN-Aufsichtsratsvorsitzender und Wirtschaftsminister Jürgen Barke: „Wir freuen uns, dass in diesem Sommer auch die Traditionsmarke Neckermann Reisen von Saarbrücken nach Antalya anbietet und hoffen, damit die fast 90.000 Fluggästen von 2022 in die Türkei nochmals steigern zu können.“

Carsten Burgmann, Neckermann-Marketingdirektor zum Engagement: „Wir erwarten für die Türkei ein sehr starkes Wachstum, denn hier gibt es ausgezeichnete All-Inclusive Angebote, die ein Höchstmaß an Budgetsicherheit bieten. Das ist vor allem für Familien sehr attraktiv.“

Mit Mavi Gök Airlines bietet die türkische Anex Tourism Group (ATG) seit 2022 Flüge von Deutschland aus nach Antalya an. „Waren wir im vergangenen Sommer noch durch fehlende Flugkapazitäten limitiert, so können wir jetzt mit dem Einsatz von MAG zusätzliche Flüge mit attraktiven Flugzeiten zur Verfügung stellen, auch von Saarbrücken aus“, betont Murat Kizilsac, Chef von Anex Tour Deutschland.

Lob für den Flughafen Saarbrücken aus der FDP-Bundestagsfraktion

Jürgen Lenders, Sprecher für Luftverkehrspolitik der FDP-Bundestagsfraktion besuchte gemeinsam mit den beiden FDP-Landesvorstandsmitgliedern Roland König und Angelika Hießerich-Peter den SCN

„Wir sind beeindruckt von der Solidität und Innovationsfreudigkeit am Flughafen Saarbrücken.“ Das sagte Jürgen Lenders, Sprecher für Luftverkehrspolitik der FDP-Bundestagsfraktion. Er besuchte gemeinsam mit den beiden FDP-Landesvorstandsmitgliedern Roland König und Angelika Hießerich-Peter den SCN, um sich am Beispiel des SCN ein Bild über die Regionalflughäfen zu machen.

Die entsprechenden Informationen lieferte SCN-Chef Thomas Schuck. „Die Stärke unseres Flughafens besteht in den kurzen Wegen und der Flexibilität bei der Organisation des Flugbetriebs“, sagte er und fügte hinzu: „Diese Eigenschaften haben uns im Vergleich zu anderen Flughäfen gut durch diesen allgemein schwierigen Sommer gebracht und zu nur 25 Flugausfällen geführt.“ Damit sind wir sehr zufrieden.“ In Bezug auf die touristischen Fluggastzahlen liegen wir sogar wiedere über dem Niveau von 2019. Zur allgemeinen Zufriedenheit trug auch die relativ geringe Zahl von 25 Flugausfällen bei, die  nach Schuck allesamt nicht auf örtliche Schwierigkeiten, sondern die allgemeinen Probleme im europäischen Luftverkehr zu suchen waren. „Wichtig für weitgehend reibungslose Abläufe in Saarbrücken war, dass wir unser Personal über die Coronazeit halten konnten und punktuell sogar noch aufgestockt konnten“, sagte der SCN-Geschäftsführer.

Jürgen Lenders hob die Bedeutung der Regionalflughäfen für die jeweilige Region und ihre Bedeutung für den gesamten Luftverkehr hervor. König und Hießerich-Peter pflichteten bei: „Wir können stolz sein auf unseren Flughafen und freuen uns sehr darüber, dass hier seriös gewirtschaftet wird.“

Schwerstkranke Kinder, Jugendliche und Angehörige trafen sich zur Hospiz-Weihnachtsfeier im SCN-Terminal

Ein nicht alltägliches Ereignis fand im Flughafen-Terminal statt: Etwa 100 schwerkranke Kinder und Jugendliche des Kinderhospiz- und Palliativteam Saar trafen sich samt Eltern und Angehörigen zu ihrer Weihnachtsfeier auf Einladung von Flughafen-Geschäftsführer Thomas Schuck.

Die Kontakte bahnten sich bereits vor zwei Jahren an; letztlich musste die Feier jedoch pandemiebedingt zwei Mal verschoben werden. Hospizleiterin Gertrud Kiefer zeigte sich erfreut und zuversichtlich, künftig derart wichtige Zusammenkünfte wieder regelmäßig veranstalten zu können.

In der Hospizarbeit stehen schwerstkranke Kinder mit ihren Bedürfnissen im Mittelpunkt der Bemühungen. Die Arbeit umfasst auch die Betreuung der Familien und nicht zuletzt die Trauerbegleitung. Es geht darum, im Sterben nicht alleine zu sein, vertraute Menschen um sich zu haben und wenn möglich zuhause im gewohnten Umfeld bleiben zu können. Gerade bei Kindern und Jugendlichen kann dieser Prozess viele Jahre dauern.

Die Arbeit des Kinderhospiz- und Palliativteam Saar ist einzigartig: 22 hauptamtliche Kräfte, darunter drei Ärzte und 18 weitere speziell ausgebildete Fachkräfte betreuen etwa 175 schwerstkranke und weitere unmittelbar todkranke junge Patienten. Die Pflege erfolgt ambulant vom Stützpunkt in Merchweiler aus im gesamten Saarland, vereinzelt auch im angrenzenden Rheinland-Pfalz. Hinzu kommen rund 80 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, welche die Familien unentgeltlich begleiten.

Bei der weihnachtlichen Zusammenkunft stand das Beisammensein, die Unterhaltung und der Austausch im Vordergrund. Chormusik und Clown Zauberer sorgten für freudige Unterhaltung, dazu gab es Gebäck, Kuchen und weitere Köstlichkeiten. Der Weihnachtsmann verteilte großzügig Geschenke und stand außerdem geduldig zum Erinnerungsfoto bereit. Außerdem fanden das Fahrzeug der Flughafenfeuerwehr und der Polizeiwagen für großen Anklang; ein Spürhund demonstrierte, wie im Flughafenbetrieb gefährliche Gegenstände aufgefunden werden.

Für die Beteiligten war die Feier jedenfalls ein willkommener Anlass, den oft schwierigen Alltag einen Nachmittag lang vergessen zu können. Und für den Flughafen Saarbrücken ist wird es auch künftig eine Freude sein, dabei helfen zu dürfen.

Gut gelaunt und optimistisch in die nächste Saison

TUI informierte über Ziele und Produkte am Flughafen Saarbrücken

Im Flughafenterminal trafen sich etwa 140 Branchenexperten aus den Reisebüros der Großregion. Sie waren einer Einladung des SCN-Marketings gefolgt, um sich über die Erfahrungen und Produkte von TUI Deutschland zu informieren. Auch die Airline SmartLynx war anwesend; sie führt den Flugbetrieb für Europas größten Reiseveranstalter vom SCN aus in sieben Destinationen durch. Für TUI war der Leiter der Flugplanung, Sven Winterstein anwesend, für SmartLynx kamen Oliver Pawel, Country Manager Germany und Pressesprecher Jan Limbach.

Bei dem Treffen herrschte gute Stimmung, nicht zuletzt, weil Flughafen-Chef Thomas Schuck zur Begrüßung verkünden konnte, dass sich die Reisebranche wie auch die Flughäfen nach zwei Jahren Pandemie im Aufwind befänden – eine Einschätzung, die alle Anwesenden teilen. Schuck sagte, die Zahl der touristischen Flüge sei um 14 Prozent gegenüber dem guten Jahr 2019 gestiegen. „Das ist auch eine Folge der langjährigen guten und intensiven Arbeit der Reisebüros, und die Entwicklung zeigt, dass der Flughafen ohne die Reisebüros nicht auskommt“, sagte Schuck.

„Der Flughafen Saarbrücken ist für TUI ein wichtiger und wertvoller Partner, die ich persönlich seit 20 Jahren kenne und schätze“, betonte Sven Winterstein für TUI. Sieben Ziele standen in diesem Sommer von Saarbrücken aus zur Wahl, und diese Anzahl soll auch in der gleichen Taktung im kommenden Jahr beibehalten werden, gab Winterstein bekannt. Durchgeführt würden die Flüge wie auch in diesem Sommer von SmartLynx, einer angesehenen und zuverlässigen baltischen Airline. Winterstein wörtlich: „Schwierigkeiten beim Saisonstart gab es, aber sie fielen im Vergleich zu anderen Flughäfen und anderen Airlines sehr gering aus“, sagte der TUI-Manager.

Oliver Pawel von SmartLynx betonte, dass man alles daransetze, die Urlauber pünktlich und zuverlässig an ihre Ziele zu bringen. Dazu habe man am SCN einen Airbus A 320, mit 180 Plätzen, gutem Komfort und Service stationiert. „SmartLynx ist eine Airline mit 30-jähriger Erfahrung, derzeit 47 Flugzeugen und 258 Zielorten. Unsere Flotte wächst weiter, und wir werden unsere Performance auf dem deutschen Markt weiter optimieren“, sagte Pawel. Er lud die Anwesenden ein, den A 320 vor Ort zu inspizieren.

TUI informierte auch über die Urlaubsziele, die von Saarbrücken aus erreicht werden können. TUI präsentierte eine ganze Palette von Produktneuerungen. Im Mittelpunkt standen die Premium-Hotels „TUI Blue“, die in allen sieben von Saarbrücken aus bedienten Destinationen angeboten werden und die Club-Angebote „TUI MAGIC LIVE“.

Der Sommer hat die Erwartungen am SCN übertroffen

Rund 264.000 Fluggäste sind vom SCN aus in eines der neun südlichen Ferienziele gestartet

Nach Ende der Herbstferien blickt der Flughafen Saarbrücken sehr zufrieden auf den Flugbetrieb dieses Sommers zurück: Rund 264.000 Fluggäste sind vom SCN aus in eines der neun südlichen Ferienziele gestartet. Das sind rund 33.000 oder gut 14 Prozent mehr als im vergleichsweise guten Jahr 2019. Damals waren in den ersten zehn Monaten rund 231.000 Fluggäste in die Feriendestinationen zu verzeichnen.

Auch der SCN-Aufsichtsratsvorsitzende, Wirtschaftsminister Jürgen Barke, zieht eine positive Sommerbilanz: „Der Flughafen Saarbrücken ist wegen seiner reibungslosen Abläufe und attraktiven Ziele für sehr viele Urlauber die erste Wahl. Es hat sich auch ausgezahlt, dass wir während der beiden Pandemiejahre die Beschäftigten gehalten und punktuell sogar neues Personal eingestellt haben.“

Auch SCN-Geschäftsführer Thomas Schuck zeigte sich „sehr zufrieden“, zumal die Nachfrage zunächst verhalten, dann aber die Reiselust im Frühjahr sehr rasch angestiegen sei. „Bereits zu Pfingsten wurden unsere Erwartungen übertroffen. Diese Entwicklung hat sich im Sommer fortgesetzt, und die Herbstferien haben nochmals einen positiven Schub gebracht“, sagte Schuck.

Aus der Statistik der Monate Januar bis Oktober geht hervor, dass sich vier der Sommerziele, nämlich Kreta, die beiden Kanareninseln Fuerteventura und Las Palmas sowie Antalya äußerst positiv entwickelt haben. An die türkische Riviera sind mit den beiden Fluggesellschaften SunExpress und Corendon rund 81.000 gut 30.000 oder rund 56 Prozent mehr Fluggäste als vor drei Jahren gereist. Fast genauso hoch war mit rund 47 Prozent die Steigerungsrate nach Kreta, wohin rund 22.000 Passagiere flogen. Auf ähnlichem Niveau wie im letzten Jahr vor der Pandemie lagen die Fluggastzahlen nach Mallorca, wohin rund 110.000 und damit rund 4.000 oder vier Prozent weniger Menschen reisten als 2019.

Bereits jetzt steht für die kommende Sommersaison fest, dass SmartLynx im Auftrag der TUI Deutschland wieder die gleichen Ziele mit der gleichen Frequenz bedienen wird wie in diesem Sommer: Mallorca, die griechischen Inseln Kreta, Kos und Rhodos sowie die kanarischen Inseln Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa. SunExpress wird nicht nur die Zahl der Flüge nach Antalya auf bis zu sieben Flüge pro Woche erhöhen und das Ziel ganzjährig anfliegen, sondern hat mit der Metropole Izmir ein neues Ziel angekündigt, das auch bereits gebucht werden kann. Ab dem 26. Mai 2023 soll es zunächst einmal, dann ab 25. Juni zweimal wöchentlich an die türkische Ägäis gehen.

2023 neue Verbindung vom Flughafen Saarbrücken in die Türkei

Ab sofort ist Izmir an der Ägäisküste buchbar

SunExpress wird 2023 eine neue Verbindung vom Flughafen Saarbrücken aus in die Türkei, und zwar in die Metropole Izmir an der Ägaisküste anbieten.

Die Verbindung startet am 26. Mai 2023 und wird dann bis zu zwei Mal wöchentlich montags und freitags während des Sommers bedient. Izmir ist damit neben Antalya die zweite Destination der Ferienfluggesellschaft vom SCN aus. Das Ziel ist ab sofort sowohl als „nur Flug“ (www.sunexpress.com) als auch im Rahmen von Pauschalreisen in Deutschland und Frankreich buchbar.

SunExpress wird am Flughafen Saarbrücken als zuverlässige Airline sehr geschätzt. „Wir freuen uns sehr über das zusätzliche Engagement von SunExpress und darüber, dass die Airline auf die steigende Nachfrage schnell und unkompliziert reagiert. Wir gehen von weiter anwachsenden Fluggastzahlen aus, zumal die Entwicklung in diesem Jahr bereits wieder die Zahlen von 2019 um etwa 50 Prozent übertreffen dürfte“, sagt der SCN-Aufsichtsratsvorsitzende und saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke.

Auch am Flughafen Saarbrücken glänzte SunExpress während des Sommers durch ausgesprochene Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. Seit Jahren gehört sie zu den weltweit zehn besten Ferienfluggesellschaften; 2022 erreichte sie sogar den Spitzenplatz und erhielt dafür den begehrten Skytax World Airline Award.

“Von der schönen Saar in guten drei Stunden an die ebenso schöne türkische Ägäis – und das mit der laut Skytrax besten Ferienfluggesellschaft der Welt! Wer würde da nicht gerne einsteigen wollen?“, so Peter Glade, SunExpress Commercial Director über die neue Verbindung. „Mit der Aufnahme der zwei wöchentlichen Flüge nach Izmir im kommenden Sommer ergänzen wir unsere bereits bestehende Route vom Airport Saarbrücken nach Antalya um eine weitere türkische Traumdestination. Saarländer haben damit im nächsten Jahr noch mehr Auswahlmöglichkeiten für einen unvergesslichen Sommerurlaub mit SunExpress.“